Wenn Pickel unter der Haut liegen, sind sie lästig und oft sogar sehr schmerzhaft. Äußerlich sind diese Pickel meistens als kleine Beulen zu ertasten. Es wird empfohlen, bei diesen speziellen Pickel nicht selbst Hand anzulegen.
Wie entstehen Pickel unter der Haut?
Die Gründe für Pickel unter der Haut können sehr vielfältig sein. Eine übermäßige Talgproduktion kann diese Pickel auslösen, oder wenn die Haut zu viel Fett produziert. Ebenfalls Hormone können ein Auslöser für Pickel unter der Haut sein, beispielsweise während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. Eine schlechte und einseitige Ernährung kann auch Pickel hervorrufen, genauso wie mangelnde Reinigung der Haut und Drogenkonsum, starkes Rauchen und exzessiver Alkoholgenuss.
Hilfe gegen die Pickel
Pickel unter der Haut sind eine Entzündung und können behandelt werden. Jeden Tag für maximal vierzehn Tage können Sie 50 mg Zink einnehmen. Das hilft der Haut sich zu regenerieren und die Zellproduktion wird gesteigert.
Auch eine Behandlung mit Teebaumöl ist sehr empfehlenswert, da das Öl tief in die unteren Hautschichten eindringt und anti entzündlich wirkt. Die Haut sollte immer täglich mit seifenfreien Gels oder antibakteriellen Mitteln gründlich gereinigt werden, damit sich im umliegenden Areal keine weiteren Entzündungen bilden.
Pickel unter der Haut schmerzen und da sie durch ihre beulenartige Form gut zu sehen sind, lösen sie oftmals beim Betroffenen ein Schamgefühl aus. In diesen speziellen Pickel schlummert auch noch eine akute Gefahr – nämlich eine Blutvergiftung.
Offenliegende Pickel können ohne größere Schwierigkeiten ausgedrückt werden. Pickel unter der Haut sollten nie ausgedrückt werden, da sich eine Entzündung so weit ausbreiten kann, so dass eine Blutvergiftung entsteht. Dann ist bei dem Pickel unter der Haut in jedem Fall ein Arzt aufzusuchen.